Bienen halten das Ökosystem in Balance
Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte summt!
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG bringt Bienen in die Innenstädte
Die Bienen haben sowohl einen ökonomischen aber vor allem einen sehr großen ökologischen Nutzen.
Richard Riedmaier, Vorstandsvorsitzender: „Uns geht es in erster Linie um die große ökologische Rolle der Bienen als Bestäuber im städtischen Bereich, auch wenn wir mit unseren Bienen köstlichen Honig bekommen werden. Bienen sind ein wichtiger Bestandteil unseres sensiblen Ökosystems und sind für die Umwelt, gerade auch in den Städten, von unersetzlichem Wert. Gäbe es hier keine Bienen mehr, hätte dies einen enormen Einfluss auf die Biodiversität der Pflanzen. Wir müssten nicht nur auf die farbige Blütenpracht verzichten. Insekten, Vögel und andere Tiere, die auf Pflanzen als Nahrungsquelle angewiesen sind, hätten keine Nahrung mehr und würden verhungern.“
Die Bestäubungsleistung der Bienen hält das Ökosystem in Balance. Die Honigbiene steht für ökologische Artenvielfalt. Von 100 Pflanzenarten, die über 90 Prozent der Nahrung der Menschen sicherstellen, werden Beobachtungen zufolge 71 von Bienen bestäubt. Fast 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen werden von der Westlichen Honigbiene bestäubt. Nur 20 Prozent gehen auf das Konto von Hummeln, Fliegen, Wildbienenarten, Schmetterlingen und anderen Insekten.
Albert Buchner, Leiter Kommunikation und Nachhaltigkeitsmanager: „Wir hatten als Bank immer schon einen besonderen Bezug zu Bienen. Die Honigbiene ist in fast allen menschlichen Kulturen Sinnbild für Fleiß und Arbeitseifer – und vor allem für Sparsamkeit. Deshalb haben wir schon seit vielen Jahren als Botschafterin für das Sparen von Kindern und Jugendlichen die Biene SUMSI als Werbebotschafterin eingesetzt. Heute fügen wir mit unserer Aktion "Bienen in der Stadt" im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms unserer Volksbank Raiffeisenbank unseren Bemühungen für eine intakte Umwelt einen weiteren Mosaikstein bei.“
Das erste von 9 Bienenvölkern wurde kürzlich auf dem Atriumdach der Volksbank Raiffeisenbank in der Ludwigstr. 34 aufgestellt. Dieser erste Bienenstock auf dem Dach der Hauptstelle der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte bildet den Auftakt für die Aktion, Bienen in die Innenstädte zu bringen. Als nächstes werden Bienenkästen an den innerstädtischen Bankgebäuden der Volksbank Raiffeisenbank am Hauptplatz 21 in Pfaffenhofen und in der Niederlassung Eichstätt am Domplatz aufgestellt. Wenn man dann genügend Erfahrungen gesammelt hat, werden die Bestände ausgebaut.
NATUR ERHALTEN: Der Raiffeisenwald in Dollnstein
Auch im Bankeigenen Raiffeisenwald der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in der Gemarkung Dollnstein werden in Kürze 10 Bienenvölker einziehen. Der Raiffeisenwald befindet sich schon seit rund 100 Jahren im Besitz der Bank. Er ist knapp 14 Hektar groß und wird höchst professionell von Forstwirten bewirtschaftet. Auch hier wird auf die wichtige Bestäubungsleistung der Bienen gesetzt.
Vorstandsvorsitzender Richard Riedmaier: „Für uns steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund, nicht die Gewinnmaximierung. Natürlich freuen wir uns, und so soll es auch sein, dass dabei ein paar Euros für die Bank übrig bleiben. Zur nachhaltigen Bewirtschaftung gehört, dass wir nicht nur ernten und nachpflanzen. Wir stellen ihn auch auf die klimatischen Veränderungen ein, d.h. abgeerntete Flächen werden mit Baumarten aufgeforstet, die mit Wärme und Trockenheit besser zurechtkommen. Das sind zum Beispiel Tanne, Douglasie, Buche, Eibe, Kirsch oder Nußbaum. Unser Wald leistet aber auch einen ordentlichen Beitrag für den Umweltschutz. Er speichert rund 180 Tonnen CO2, also Kohlendioxid, pro Jahr. Und er wird in Kürze Heimat für zahlreiche Honigbienenvölker.“
Als Genossenschaftsbank legt die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte von jeher großen Wert auf Ressourcenschonung und ‐effizienz.
Anna Hollmann, Bereichsleiterin Vorstandsstab: „Die Bank achtet darauf, generationsübergreifend und ressourcenschonend zu arbeiten. Für uns als 124 Jahre alte Genossenschaftsbank ist der Nachhaltigkeitsgedanke quasi im Ursprung des Geschäftsmodells verankert. Dabei liegt unser besonderer Fokus auf den Themenfeldern "Arbeitsplatz", "Gemeinwesen", "Markt", und "Umwelt".“