Änderung der Bereitstellung der Kontoinformationen- EBICS

Bereiten Sie sich rechtzeitig vor!

Abkündigung Format MT940/MT941 - Umstellung auf CAMT053/CAMT052

Die Übermittlung von Kontoinformationen zwischen Ihrem EBICS-basierten Zahlungssystem (z. B. ProfiCash) und Ihren nachgelagerten Systemen (z. B. Buchhaltungssoftware)  erfolgt womöglich noch im Format MT940/MT941. Diese Formate werden zum November 2025 abgekündigt und es ergibt sich für EBICS-Nutzer Handlungsbedarf.

Derzeit gültig ist für die Umsatzbereitstellung das Format CAMT 053.001.08. Kontoumsätze sowie die Vormerkposten stehen im gültigen CAMT-Format bereit.

 

Was bedeutet das für Sie?

Die Formate MT940/MT941 werden zum November 2025 eingestellt.

Bitte bereiten Sie sich mit Blick auf erforderliche Software-Updates und Anpassungen in nachgelagerten Systemen (z. B. Buchhaltungssoftware) rechtzeitig auf die Umstellung vor, um die reibungslose Verarbeitung Ihrer Umsatzinformationen sicherzustellen.

Unsere Software ProfiCash holt - abhängig von der Rundrufdefinition - die Umsätze bereits im Format CAMT ab. Beachten sie hierzu nachfolgende Kurzanleitung "CAMT-Auszug in ProfiCash hinterlegen".

Sollten Sie eine andere Software (Fremd-Software) verwenden, setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller Ihrer Zahlungsverkehrssoftware in Verbindung, um auf das neue Format umzustellen.

CAMT-Auszug in ProfiCash hinterlegen

  • Schritt 1: Einstellungen - Auftraggeberkonten bearbeiten
  • Schritt 2: Doppeklick auf das Konto
  • Schritt 3: im Fenster auf Einstellungen klicken - Auswahl Haken bei "Kontoinformationen im CAMT-Format abrufen
  • FERTIG

Häufige Fragen

Warum erfolgt die Umstellung auf ein neues Format?

Die Deutsche Kreditwirtschaft kündigt das MT-Format ab, um den elektronischen Zahlungsverkehr auf den internationalen Standard ISO 20022 umzustellen, zu dem das CAMT-Format gehört. Formate wie ISO 20022, das durch XML-basierte Nachrichten eine umfangreichere Datenübertragung ermöglicht, bieten deutlich mehr Flexibilität und Informationsdichte. ISO 20022 soll in den kommenden Jahren zum Standard für den internationalen Zahlungsverkehr werden.